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Garten & Pflanzenwelt
Heim und Herd
2000 Watt – so viel Energie könnte jeder Mensch auf der Welt verbrauchen, sodass die Nutzung nachhaltig und global gerecht wäre. In der Realität sieht dies etwas anders aus. In der Schweiz lag der Primärenergieverbrauch pro Bewohner im Jahre 2014 bei rund 5000 Watt. Mehr als ein Drittel davon ging zu Lasten des Stromverbrauchs. Elektrizität zu verbrauchen bedeutet auch, die Atmosphäre mit CO2 zu belasten. Wie stark dieser Effekt ausfällt, hängt einerseits von der Art des konsumierten Stromes ab. Wenn es sich um erneuerbare Energiequellen handelt, ist die Umweltbelastung geringer, schlussendlich belastet allerdings auch dieser Stromverbrauch die Umwelt.
MehrSie helfen nicht nur beim Stromsparen, sondern vermeiden auch das umständliche Ziehen des Netzsteckers. Man legt die Zeitdauer fest, wie lange das Gerät in Betrieb sein soll. Zeitschaltuhren gibt es in analoger (mechanischer) und digitaler Ausführung. Mechanische Modelle benötigen weniger als 1 Watt Energie und lassen sich über ein mit Zähnen versehenes Drehrad einstellen. Für einzelne Stromverbraucher wie beispielsweise die Lampe des Aquariums reichen solche einfache analoge Zeitschaltuhren aus. Digitale Zeitschaltuhren verfügen über eine Batterie und einen größeren Funktionsumfang. Sie verbrauchen 2 bis 6 Watt Energie und werden oft über ein LCD-Display programmiert.
View allWer nicht dauernd den Netzstecker ziehen möchte, kauft sich am besten eine Steckdosenleiste und schaltet sie nach Gebrauch des Geräts oder über Nacht aus. Das praktische Zubehör ist für Geräte der Unterhaltungselektronik genauso geeignet wie für Büro und Küchengeräte. Auf diese Weise lassen sich 5 bis 10 % Energie einsparen.
View allWiederaufladbare Akkus haben bekanntlich einen wesentlichen Vorteil gegenüber herkömmlichen Batterien – sie lassen sich mehrmals wiederverwenden. Je nach Typ können solche Akkus bis zu 1000 mal wiederaufgeladen werden. Die Lebensdauer bzw. die Anzahl der maximalen Ladezyklen ist aber auch vom Umgang abhängig – also auch davon, wie sie aufgeladen werden.
View allWer nicht weiß, welche seiner Elektrogeräte die schlimmsten Energiefresser sind, kann das mithilfe eines Energiemessgeräts schnell herausfinden. Es misst den Verbrauch während der Betriebszeit und nach dem Ausschalten. Dazu steckt man das Energiemessgerät einfach in die Steckdose und den Stecker des zu überprüfenden Geräts in das Energiemessgerät. Der Energieverbrauch lässt sich dann einfach ablesen.
View allIn Sekundenschnelle spuckt der Drucker das letzte Dokument aus, welches für die anstehende Telefonkonferenz noch so dringend benötigt wird. Und obwohl man bereits zu spät ist, wird noch schnell zur Kaffeemaschine gehastet und der Wunderautomat braut in Nullkommanichts den ersehnten Espresso. Tag für Tag stehen uns viele elektronische Alltagshelfer ohne jegliche Wartezeit zur Verfügung. Dies birgt aber auch Schattenseiten: Durch die ständige Abrufbereitschaft von Drucker, Kaffeemaschine und Co. findet ein ununterbrochener Energieverschleiss statt.
Zehn Prozent des gesamten Stromverbrauchs fallen in einem durchschnittlichen Haushalt aufgrund von Geräten im Stand-by Modus an. Dieser Verschwendung kann aber einfach abgeholfen werden. Die effektivste Massnahme ist, Geräte immer vollständig auszuschalten. Um den Aufwand möglichst gering zu halten, ist eine Steckdosenleiste empfehlenswert. Wenn mehrere Geräte an eine Generalleiste angeschlossen sind, muss nur ein einziger Schalter betätigt werden und alle Stromfresser werden gleichzeitig vom Netz genommen. Wem dies immer noch zu umständlich ist, oder wer schlichtweg vergisst, die Leiste jeweils auszuschalten, ist mit einer Zeitschaltuhr gut bedient. Diese kann an die Stecker-Leiste angebracht und auf eine Wunschzeit eingestellt werden, wann die Verbindung zum Strom gekappt werden soll. Dies ist auch besonders praktisch, wenn man oft unterwegs oder im Urlaub ist. Eine bequeme Ergänzung bieten zudem Funksteckdosen. Diese können an einzelne Geräte oder an Mehrfachstecker angebracht werden. Mithilfe einer Fernbedienung kann die Stromzufuhr zu den angeschlossenen Gadgets dann kinderleicht reguliert werden.
Auch bei Mobilgeräten ist der Stand-by Modus ein Energieräuber. Wird das Gerät beispielsweise über Nacht nicht vollständig ausgeschaltet, wird fröhlich weiter Energie verbraucht. Gerade, wenn Dienste wie beispielsweise WLAN- oder Bluetoothempfang auch nachts arbeiten, steigt der Verschleiss wesentlich an. Auch im Aktivmodus gibt es einfache Tricks, wie der Akku geschont werden kann. Die Hintergrundhelligkeit des Bildschirms zu dimmen, kann bereits einen enormen Energiespareffekt ausmachen. Auch automatische Dienste auf dem Smartphone wie zum Beispiel Widgets, automatische Mailaktualisierungen oder Synchronisierungen belasten den Akku zusätzlich. Wird also nur auf manuelles Abrufen dieser Dienstleistungen gesetzt, kann bereits beträchtlich Energie gespart werden.
Dank diversen technologischen Errungenschaften ist es heute so einfach wie nie, Strom zu sparen. Durch das Anwenden dieser einfachen Tricks im Alltag machen wir einen Unterschied für unsere Umwelt, für zukünftige Generationen und sogar für unser eigenes Portemonnaie.