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Garten & Pflanzenwelt
Heim und Herd
Es sind immer wieder Argumente zu hören, welche den Sinn des Wasser sparens in Frage stellen. Wir leben in einem gemässigten Klima und haben regelmässige, für mache wohl zu häufige Niederschläge. Global betrachtet ist die Menge an Wasser konstant, da sie sich in einem globalen Kreislauf befindet und immer wieder „aufgefrischt“ wird. Gerade die Schweiz, das vielzitierte „Wasserschloss Europas“ hat reichlich Seen, Flüsse und Gletscher, welche unseren Bedarf mehr als decken.
Es ist hinlänglich bekannt, das Baden mehr Wasser (und mehr Energie) verbraucht als Duschen. Aber wenn im Badezimmer eine alte Duschbrause hängt und im Haushalt jeder einmal pro Tag duscht gehen die guten Absichten im Bezug auf das Wasser sparen schnell einmal baden. Ein Duschkopf mit einer geringeren Durchflussmenge heisst nicht zwingend das der Duschspass verloren geht und man sich mit einem dünnen Rinnsal abfinden muss. Wenn aber die Zeit unter der Dusche vergessen geht weil man seinen Stimmbänder gerade warm gesungen hat hilft manchmal nur ein Duschanzeiger, der einen daran erinnert aus der Dusche zu kommen. Das zahlt sich schnell einmal aus, für die Umwelt aber auch für das Portemonnaie.
View allDer grosser Teil des Wasserverbrauchs im Haushalt ist auf den Wasserbedarf für das Putzen, Waschen und die Körperhygiene zurückzuführen. Aber auch im Bad oder der Küche lässt sich schnell und einfach mit ein paar einfachen Handgriffen Wasser sparen. Dazu werden Armaturaufsätze wie Strahlregler oder Durchflussbegrenzer montiert, wodurch dem Wasserstrahl Luft beigemischt wird. Dadurch wird der Wasserverbrauch gesenkt, ohne das es zu Komforteinbussen kommen muss. Darüber hinaus hat die einfache Montage auch den Vorteil das die Aufsätze für die Entkalkung bzw. die Reinigung ohne viel Aufwand zu entfernen sind. Aber das beste ist immer noch, dass sich die Einsparungen innerhalb relativ kurzer Zeit bezahlt machen.
View allWas bei der Dusche gilt, geht im Stillen Örtchen oft vergessen: Auch für unsere Toilettenspülung verwenden wir Wasser mit Trinkwasserqualität. Und es gibt nach wie vor viele Spülkästen ohne eine sogenannte Stopptaste. Hier kann man ohne grossen Aufwand viele Einsparungen realisieren. Eine Möglichkeit besteht darin, das Volumen des Kastens zu verkleinern, in dem man eine kleine PET Flasche mit Wasser oder ähnliches in den Spülkasten legt. Oder aber man rüstet seine Toilette mit einem Spülstopper nach.
View allRund 70 % unserer Erdoberfläche ist mit Wasser bedeckt. Kann angesichts dieser Fakten also überhaupt von „Wasserverschwendung“ gesprochen werden ? Unbestritten ist, das die menschliche Eingriffe in den Wasserhaushalt auch Auswirkungen auf die Verfügbarkeit und die Wasserqualität haben. Auch bei uns in Mitteleuropa werden die saisonalen und regionalen Unterschiede im Bezug auf die Wasserverfügbarkeit in den letzten Jahren deutlicher wahrgenommen. Nicht nur uns Menschen machen solche Hitzeperioden zu schaffen. Auch die lokale Flora und Fauna, welche sich auf das jeweilige (regionale) Wasserangebot angepasst hat kann langfristig beeinträchtigt werden. Denn ein Absenken des Grundwasserspiegels hat neben den offensichtlichen Folgen für grundwasserabhängige Lebensräumen auch auf die Bodenbeschaffenheit und damit deren Qualität Auswirkungen. Ausserdem kann es bei einer starken Absenkung auch zu Schäden an der Bausubstanz kommen. Ein sorgfältiger Umgang mit der Ressource Wasser bezieht sich aber nicht nur auf den Verbrauch, sondern auch auf die Wasserqualität. Wasser sparen heisst gleichzeitig oftmals auch zu verhindern, das Fremd- und Schadstoffe unsere Gewässer verunreinigen und unsere Kläranlagen belastet werden.
Die Förderung, die Wiederaufbereitung in Kläranlagen, die Verteilung und die Nutzung – das alles benötigt Energie. Dies gilt insbesondere für warmes, in einem geringeren Masse aber auch für kaltes Wasser. Oft wird auch als Argument gegen das Wasser sparen vorgebracht, dass die Leitungen und Kanäle gespült werden müssen, um die Qualität des Trinkwassers zu erhalten und das Abwasser zu transportieren können. Allerdings geht dabei vergessen, das es erstens nicht die Aufgabe des Vebrauchers sein kann, solche Massnahmen treffen zu müssen und zweitens untergräbt es die diesbezüglich erfolgreichen Bemühungen und Fortschritten der letzten Jahren. Zielführender wäre es mittels baulicher Massnahmen, also durch eine Anpassung der Leitungsquerschnitte, dem Rückläufigen Wasserverbrauch Rechnung zu tragen.
Ein Nachhaltiger Umgang mit Wasser bezieht sich aber nicht nur darauf, wieviel Liter Wasser pro Minute aus unserem Duschkopf und Wasserhahn kommt oder wie unsere Toilettenspülung eingestellt ist. Auch beim Einkaufen oder der Wahl unserer Feriendestinationen können wir Wasser sparen. Zum Beispiel in dem wir saisonale und ökologische Produkte einkaufen und weniger Lebensmittel wegwerfen. Oder die ausgewaschenen Jeans noch ein paar Monate länger tragen, bevor wir neue kaufen. Diese Einsparungen haben zwar nicht unmittelbar auf unsere lokalen Wasservorkommen Auswirkungen, tragen aber auch zu einem geringeren Wasserverbrauch bei. Oft wird diesem Zusammenhang auch von einem „virtuellen Wasserverbrauch“ gesprochen. Grüne Wunder möchte Ihnen aber nicht nur die passende Ratschläge geben, wie Sie Ihren Wasserverbrauch reduzieren können. Sie finden bei uns auch die Hilfsmittel dazu, welche es Ihnen leichter machen. Und Ihnen erst noch helfen, ihre eigenen, finanzielle Ressourcen zu schützen.